Rote Beete ist wie die Musik von Metallica. Man hasst sie oder man liebt sie. Herr Rüger mag sowohl Metallica als auch rote Beete in ihren verschiedensten Varianten. Eingelegt zu Bratkartoffeln,
mit anderen Wurzelgemüse zu Fleisch oder aber als Suppe entfaltet dieses oft zu Unrecht gehasste Gemüse seinen ehrlich erdigen Geschmack.
Zutaten. (für 4 Personen)
700 gr. Rote Bete
500 gr. Äpfel (etwa „Roter Boskoop“)
200 ml Apfelsaft
800 ml Rinderfond
2 Schalotten
5 EL kalte Butter
40 g frischer Ingwer
Balsamessig
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zucker
Meersalz
Zubereitung.
- Die rote Bete, Schalotten und Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Um einen bleibenden Eindruck der Roten Beete auf der Haut zu vermeiden, empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen.
- Die gewürfelten Schalotten in einem Topf in 2 EL Butter andünsten und anschließend die gewürfelte Rote Beete sowie die gewürfelten Äpfel zugeben und ebenfalls andünsten.
- Mit Apfelsaft ablöschen und den Rinderfond angießen. Als praktisch hat sich als Basis für einen selbstgemachten Fond die
Beinscheibe erwiesen. Dieser Zuschnitt bietet neben ausreichend Fleisch und Fett nämlich noch ein wenig Knochen incl. Knochenmark.
- Die angesetzte Suppe aufkochen und zugedeckt bei schwacher Hitze so lange kochen, bis die rote Beete weich ist.
- Den Ingwer schälen, fein reiben oder hacken und anschließend mit 2 EL Butter zur Suppe geben und diese noch einmal aufkochen.
- Die Suppe nun pürieren und mit Essig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Beilage zur Apfel-Rote-Beete-Suppe eignen sich hervorragend frittierte Apfelringe oder aber frittierte rote Beete in dünnen Scheiben. Ein Schmalz- oder Butterbrot leistet als Beilage aber
auch sehr gute Dienste.
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