Grün, grün, grün sind alle meine Kleider. Der Frühling lässt nicht nur sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte sondern auch die Flora und Fauna wieder aufleben. Wandelt
man nun, die Frühlingssonne genießend, durch den Wald, kann man an einzelne Stellen ein sehr interessantes Gewächs finden, das durch seinen ganz besonderen Geschmack zu überzeugen weiß:
Bärlauch. Egal ob als Pesto, Gremolata, Chimmichurri, Suppe oder sogar als Aromat in Broten, wenn man ihn nicht mit Schneeglöckchen verwechselt, ist der Bärlauch ein tolles Gewächs, das leider
nur ein paar Wochen im Jahr erhältlich ist. Heute verarbeitete Herr Rüger frischen Bärlauch zu einer Gremolata und servierte diese zu einem wunderbaren Côte de Bœuf vom Metzger
des Vertrauens.
Zutaten.
1 Côte de Bœuf (ca. 1,2 kg)
Für das Gemüse:
5 Möhren
1 Bund grünen Spargel
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL Olivenöl
1 TL Semsamöl
Für die Gremolata:
1 Bund Bärlauch
1 Bio-Zitrone
6 EL Olivenöl
Salz
Zucker
Pfeffer
Zubereitung.
Die Gremolata. Den Bärlauch waschen und anschließend fein hacken. Olivenöl, Salz und Zucker mit der fein abgeriebenen Schale und dem Saft der Zitrone vermischen. Den Bärlauch zugeben, alles gut vermengen, abschmecken und zur Seite stellen.
Das Côte de Bœuf. Das Fleisch ca. eine Stunde vor Grillbeginn aus dem Kühlschrank nehmen, damit es etwas Temperatur annehmen kann. Vor dem Grillen sollte das Côte de Bœuf mit groben Meersalz gesalzen werden. Das Côte de Bœuf auf dem Grill bei direkter Hitze angrillen und bei indirekter Hitze auf eine Kerntemperatur von ca. 48 °C ziehen. Das Fleisch ruhen lassen, denn: Nach dem Grillen sollst Du ruhen, oder tausend Schritte tuen. Da ein Steak nicht laufen kann, legt man es einfach neben dran. Hierbei steigt die Kerntemperatur nochmals an und das Fleisch kann bei ca. 54 °C medium-rare angeschnitten werden.
Fertig! Anrichten und genießen!
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