Pimp my Pasta. Manchmal muss es abends einfach schnell gehen und bei der Suche nach geeigneten Zutaten im heimischen Vorratsschrank findet der geneigte Hobbykoch sich regelmäßig nahe der Verzweiflung wieder. So ging es auch Herr Rüger, als er mit einer Packung Linguine, einer Zwiebel, etwas Sahne und einem Kürbis vor dem Schneidebrett stand und sich überlegte, was es denn nun zu essen geben sollte. Das Ergebnis war eine sehr schnelle und einfache Kürbispasta, die ihr in jedem Fall versuchen solltet!
Zutaten.
½ Hokkaidokürbis (grob gewürfelt)
50 ml Weißwein oder weißen Portwein
100 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
300 g Linguine
1 rote Zwiebel (fein gehackt)
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
1 Chilischote (grob gehackt)
1 EL Ahornsirup
1 Prise Muskat
1 Prise geräuchertes Paprikapulver
Parmesan
Salz
Pfeffer
Zubereitung.
Den Hokkadiokürbis, die Zwiebeln, den Knoblauch und die Chili in etwas Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und den Ahornsirup zugeben. Wenn der Weißwein eingekocht ist, die Brühe zugeben und alles aufkochen lassen bis der Kürbis weich wird. Nun die Sahne zugeben und den Soßenansatz mit dem Pürierstab zu einer homogenen Soße pürieren. Die Soße je nach gewünschter Konsistenz noch weiter einkochen und zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver abschmecken. Die Linguine in Salzwasser kochen und, sobald sie gar sind, in ein Nudelsieb geben. Nun können die Linguine entweder auf einen Teller mit der Kürbissoße angerichtet werden oder aber mit der Soße vor dem Anrichten in einer Pfanne geschwenkt werden, bevor der Parmesan fein über die Pasta gerieben wird.
Pimp my Pasta: Schneidet man etwas Hokkaidokürbis und Schlangenbohnen in Würfel, brät diese in Olivenöl scharf an, schmeckt sie mit Salz, Pfeffer, Zucker und Sesamöl ab und gibt diese auf die Pasta, bekommt das Gericht durch die neue Aromatik und Textur noch einen netten Twist.
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