Südamerika.


Die Kiste der Pandora: Spanferkel aus der Caja China.

Kistenschweine. Ein Jahr ist es jetzt her seit Herr Rüger im Angelurlaub in Norwegen das erste Mal mit einem Spanferkel aus der Caja China konfrontiert wurde. Dieses aus Südamerika stammende Grillgerät faszinierte Herr Rüger ebenso wie der Gedanke an die Zubereitung eines ganzen Spanferkels wie beim Pork Roasting. Eine einfache, mit Edelstahl ausgeschlagene Holzkiste mit einer Blechwanne als Deckel soll das perfekte Spanferkelgrillgerät sein? Die erste Skepsis wich der Begeisterung: Auf jeden Fall! Die Zubereitungsart und das Ergebnis waren so überzeugend, dass nur noch die nächste Gelegenheit gefunden werden musste, um ein weiteres Spanferkel in die Chinesische Kiste zu stecken und zu einem Erlebnis zu verarbeiten.

 

Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Lehrmeister und wohl besten Pork Roaster, den Herr Rüger kennt und der immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

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Von Castro, Guevara und Hemingway: Das Cuban Sandwich.

Hasta la victoria siempre! Auch wenn es gerade ziemlich kalt da draußen ist und man sich eher Gedanken um die Ausrichtung des Christbaumes und die Leerung des Adventskalenders kümmern sollte, ist es für Herr Rüger kein Problem, auch in der Vorweihnachtszeit einen kleinen Ausflug in die Südsee zu unternehmen.Daher geht es heute um ein Sandwich der besonderen Art: das Cuban Sandwich. Von kubanischen Gastarbeiter in die USA gebracht, trat es von Ybor City in Tampa (wobei man sich da noch nicht so ganz einig zu sein scheint, wenn man den Stimmen aus Miami glauben mag) seinen Siegeszug durch die Vereinigten Staaten und und landete vor kurzem auf Herr Rügers Teller. Und damit auch wirklich Urlaubsfeeling aufkommt, empfiehlt es sich, einen großen Cuba Libre direkt zum Essen zu trinken. Und davor.... und danach vielleicht auch. Herr Rüger wünscht euch auf jeden Fall gutes Gelingen mit diesem Sandwich der besonderen Art und hofft, dass euer Stiefel heute Morgen prall gefüllt war.

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Viva la Picanha: Ein Loblied auf ein besonderes Stück Fleisch.

Viva la Picanha! Was bei uns oft gesotten oder gekocht mit Meerettichsoße und Salzkartoffeln auf den Tellern landet, wird in Lateinamerika als Kernstück der dortigen Asadokultur gefeiert und geschätzt. Und wenn wir ganz ehrlich sind, ist es doch auch schade, wenn dieses nahezu perfekte Stück Grillfleisch, das mit seinem kernigen Geschmack und seiner dem Hüftsteak gleichen Fleischstruktur überzeugt, am Ende totgekocht auf dem Teller liegt und sich gegen die Wiederbelebung mit Meerrettichsoße wehrt. Doch was ist die Picanha? Viele werden es bereits erkannt haben: die Picanha ist das selbe Stück Fleisch, das bei uns als Tafelspitz bekannt ist. Allerdings wissen die Latinas und Latinos, was gut ist und so bezeichnet der Begriff "Picanha" nicht den kompletten Tafelspitz sondern nur die ca. 1 kg schwere Spitze inklusive Fettdeckel. Wenn ihr nun Hunger bekommen habt und wissen wollt, wie dieses besondere Stück Fleisch schmeckt, kann euch Herr Rüger weiterhelfen!

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Das Jahresendgrillen: Picanha 'mal anders.

Livin' la vida Picanha. Was bei uns als Tafelspitz in die Brühe wandert und mit Meerrettichsoße serviert wird, landet bei Herr Rüger bekanntermaßen gerne als Picanha auf dem Grill. Diese uns nahezu unbekannte Zubereitungsweise ist in Südamerika der einfachste Standard, wenn es um den Tafelspitz bzw. die Picanha geht. Heute wollte Herr Rüger dieses Gericht etwas moderner und innovativer zubereiten: mit einem Dip aus Roten Rüben sowie Schnitten aus Speck und gepresstem Kohl schmeckt die Pincaha nämlich auch. Am besten probiert ihr das aber selbst aus!

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Livin' la vida Picanha.

Spitz wie Nachbars Lumpi. Gekocht und mit Meerrettichsoße, so kennen die meisten von uns den Tafelspitz. Doch es geht auch anders: In Lateinamerika wird der Tafelspitz zur Picanha und findet seine Bestimmung definitiv nicht im Kochtopf. Der spitzzulaufende, vordere Teil dieses Muskels aus dem Hinterteil des Rindes wird inklusive der charakteristischen Fettschicht am Stück oder in Scheiben gegrillt. Geht das denn? Auf jeden Fall! Der Tafelspitz weist eine ähnliche Fleischstruktur wie die Steakhüfte auf und lässt sich ebensogut kurzbraten. Der geneigte Latino oder die geneigte Latina schneiden den Tafelspitz quer zur Faser in in der Regel drei Finger dicke Scheiben, stecken diese geknickterweise auf einen Spieß und grillen diese dann über Holzfeuer. In Lateinamerika wird diese Zubereitungsart "Churrasco" genannt. Damit es auch etwas lateinamerikanisch wird, serviert Herr Rüger dieses Mal eine bekannte argentinische Würzsoße zur Picanha und ein paar Kartoffeln mit Sour Cream, da man ja auf eine ausgewogene Ernährung achten sollte.

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Herr Rügers Picaña.

Tafelspitz und Völkerverständigung. Viele kennen den gekochten Tafelspitz als klassisch deutsches Gericht, das mit Meerrettichsoße und Salzkartoffeln auf vielen Speisekarten zu finden ist. Doch schaut man sich in Südamerika um, findet man den deutschen Tafelspitz in der Regel als Picaña auf dem Grill wieder. Im Gegensatz zu seinem mürbe gekochten deutschen Kollegen wird die Picaña auf dem Grill nur angegrillt und dann mit einem saftigen, rosa Kern serviert. Die muss uns Germanen nicht weiter verwundern, grenzt bei einem Rind der Tafelspitz doch direkt an die gerne als Steak servierte Rinderhüfte an. Im Gegensatz zu ihrem deutschen Kollegen belässt man der Picaña aber ihre Fettschicht auf der Hautseite. Herr Rüger versuchte dieses Wochenende nun die Picaña einzudeutschen und servierte ein wundervolles Stück mit einer satten Fettschicht zusammen mit einer Meerrettichsoße und Schmorgemüse. Das Fazit? Unbedingt nachkochen!

 

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